Kreisverband schlägt Franzisca Engehausen als Bundestagskandidatin vor

Veröffentlicht am 12.04.2008 in Kreisverband

Pressemitteilung des SPD-Kreisvorstand Böblingen zum Nominierungsvorschlag von Franzisca Engehausen als Bundestagskandidatin

SPD schickt Engehausen ins Rennen

SPD-Kreisvorstand schlägt Delegierten Franziska Engehausen vor / Nominierung soll am 26.09.2008 erfolgen

Die Vorstandsmitglieder der SPD im Kreis Böblingen legten sich am Donnerstag den 10.04.08 auf Franzisca Engehausen als Kandidaten für die Bundestagswahl 2009 fest. In der Nominierungskonferenz am 26. September 2008 sind zwar Gegenkandidaten nicht ausgeschlossen. Franziska Engehausen, die einstimmig von der Findungskommission vorgeschlagen worden war, erhielt vom Kreisvorstand ohne Gegenstimme das Vertrauen ausgesprochen. Die Sozialdemokratin hat sich gestern bereits in einem Brief an alle SPD-Mitglieder im Kreisverband gewandt. Darin schreibt sie:
"…gemeinsam mit Euch möchte ich ein Bundestagsmandat für Böblingen erringen. Die Menschen in dieser schönen Region haben, eine SPD-Vertretung im Bundestag verdient… Bei meinen Besuchen in Euren Ortsvereinen hoffe ich, dass wir uns schnell kennen lernen werden."
Der Vorsitzende des SPD-Kreisverbands, Felix Rapp, freut sich über die Kandidatur von Franzisca Engehausen. Engehausen übernimmt seit Jahren in der SPD Baden-Württemberg Verantwortung. „Sie passt sehr gut zu den politischen Schwerpunkten im Kreis Böblingen“, so Rapp. „Daher haben wir uns im Kreisvorstand und in der eingesetzten Findungskommission ohne Gegenstimme für die Kandidatur von Franzisca Engehausen ausgesprochen“, sagt Rapp weiter und kündigt einen engagierten Wahlkampf an. Er zeigt sich ferner davon überzeugt, dass die Arbeit der Kandidatin auf Landesebene geschätzt wird und bei der Aufstellung der SPD-Landesliste mit einem guten Platz gewürdigt wird.
Die 44 jährige verheiratete Mutter von drei Kindern erklärt zu Ihrer Kandidatur: "Ich habe mich in den vergangen Jahren politisch in eine Reihe von Themen einarbeiten dürfen. Besonders die Gesundheits- und Sozialpolitik sowie kommunale Fragen gehörten dazu. Ich möchte die dabei gemachten Erfahrungen in der nächsten Wahlperiode nutzen und mich mit eigenen Ideen, Vorschlägen und Konzepten aktiv in die Politik einschalten. Das heißt eine aktive Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Böblingen zu sein."
Die Gesundheits- und Sozialökonomin Engehausen stammt aus Dornstetten und ist seit 2005 beruflich in Berlin tätig und vertritt dort als Referentin bei der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik die kommunalen Interessen im Bereich der Sozial-, Familien- und Gesundheitspolitik auf Bundesebene. Ihre politische Heimat ist weiterhin Baden-Württemberg geblieben. Engehausen ist Mitglied des Vorstands der SPD Baden-Württemberg und Mitglied der Lenkungsgruppe für den Kommunalwahlkampf 2009. Als ehrenamtliche Leiterin der Kommunalakademie Baden-Württemberg setzt sie sich für die Basisarbeit in den Gemeinden und Städten ein. Mit Ausblick auf die Nominierungsveranstaltung im September sagt Engehausen „ich freue mich auf die Herausforderung und möchte die Herzen der Delegierten gewinnen“.

Daten zu Franzisca Engehausen zur weiteren Nutzung:

Familie
Mein Mann und meine drei zwischenzeitlich erwachsenen Kinder geben mir den Rückhalt und die Sicherheit, die ich für eine erfolgreiche Arbeit im Interesse der Bürger im Wahlkreis Böblingen brauche.

Wurzeln
Der Nord-Schwarzwald ist meine Heimat. Der Wahlkreis Böblingen mit seiner sowohl städtischen als auch ländlichen Struktur liegt nicht all zu weit von meiner Heimatstadt Dornstetten entfernt, sodass wir die gleiche Sprache sprechen.
Deshalb freue ich mich auf meinen zukünftigen Lebensmittelpunkt in Böblingen. Das Leben in diesem vielfältigen Kreis, unsere Kultur, Geschichte und Lebensart geben mir Identität. Ich schätze die Traditionen und die Werte ebenso wie die Weltoffenheit und Innovationskraft in der Region.

Beruf
Als Gesundheits- und Sozialökonomin (VWA) bin ich eine anerkannte Fachfrau für die wichtigen Zukunftsfragen in diesem Bereich. Als Referentin für Sozial-, Familien- und Gesundheitspolitik bei der SGK setze ich mich dabei aktiv für die Berücksichtigung kommunaler Belange in der Bundesgesetzgebung ein.
Eine Mischung aus Tätigkeiten im politischen Umfeld (unter anderem als Büroleiterin von Ute Vogt) und Aufgaben in der Wirtschaft (unter anderem für die Gmünder Ersatzkasse und die Siemens AG) geben mir einen guten Erfahrungshintergrund.

Herzensangelegenheiten
Mir ist der persönliche Kontakt zu den Menschen im Wahlkreis wichtig. Für sie will ich mich stark machen.
Mein politisches Engagement entstand bereits sehr früh. Über 13 Jahre war ich in Dornstetten Elternbeiratsvorsitzende. Parallel war ich Stadträtin in Dornstetten bevor ich mich um landes- und bundespolitische Fragen gekümmert habe. Auch nachdem ich kein kommunales Mandat mehr habe, ist meine Liebe und mein Interesse an der Kommunalpolitik unverändert groß. Denn die Kommunalpolitik ist für mich die Basis allen politischen Handelns.

 

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