Sicherer Schulweg zum Schulzentrum Längenholz

Veröffentlicht am 25.04.2005 in Gemeinderatsfraktion

Um die Schulwege in das Schulzentrum Längenholz sicherer zu gestalten, besonders auch die der Erst-und Zweitklässler, beschließt der Gemeinderat folgende Maßnahmen :

  1. Die Ampelschaltung an der Horberstraße (gegenüber Straßenmeisterei) wird so geschaltet, dass die Fußgänger nicht erst nach 2-maligem Grün für die Autofahrer ihre Grünphase bekommen. Die Grünphase für die Schüler wird verlängert.
  2. Der Aufstellbereich für Fußgänger wird vergrößert oder ein Absperrgitter installiert.
  3. Der Straßenverkehr stadteinwärts wie stadtauswärts erhält wieder zur gleichen Zeit „rot“ oder „grün“.
  4. Ein Zeichen Z136 „Achtung Kinder“ wird in diesem Bereich aufgestellt werden .
  5. Der Gehweg im Bereich Goethestraße/Gültsteinerstraße wird fortgeführt. 6. Die Einmündung der Gerokstraße/Gültsteinerstraße ist konfliktträchtig. Der Technische Ausschuss des Gemeinderates unternimmt deswegen eine Vorortbegehung, um eventuelle Maßnahmen zu erörtern.

Begründung :

Durch die Neuzordnung der Schüler westlich der Horberstraße/Vogelsang an das Schulzentrum Längenholz entstehen insbesondere für die jüngeren Schüler Konflikte auf dem recht langen Weg zum neuen Schulzentrum.

  1. Es ist für Kinder, besonders für Erst und Zweitklässler, nicht zu verlangen, so lange an einer Ampel warten zu müssen. Die Geduld wird zu sehr auf die Probe gestellt, was dazu führt, dass bei Rot gelaufen wird. Erwachsene bieten hier durch ihr Verhalten häufig ein schlechtes Vorbild.
  2. Da auf der Horberstraße sehr schnell gefahren wird, der Abstand zur Fahrbahn sehr gering ist und sich öfters viele Kinder in Warteposition befinden, muss der Aufstellbereich vergrößert werden. Wenn dies nicht machbar ist, würde auch ein Absperrgitter das plötzliche Hineinlaufen oder auf die Fahrbahn Gestoßen werden verhindern.
  3. Wenn man als Fußgänger auf sein „Grün“ wartet und der Verkehr stadteinwärts zum Stehen kommt, geht man von der Annahme aus, dass man loslaufen könne. Der sich stadtauswärts bewegende Verkehr hat aber noch „Grün“. Dies hat schon öfters zu gefährlichen Situationen geführt und ist einfach zu gefährlich. Besonders eben auch für Kinder.
  4. Ein Zeichen Z136 kostet nicht sehr viel und wenn dem Autofahrer dadurch die Gefahr bewusster wird kann es nur von Nutzen sein. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung wird nicht durchzusetzen sein. Auf einer Straße, auf der so schnell gefahren werden darf und viele Kinder diese auch queren müssen, ist dies das Mindeste, was man tun sollte.
  5. An dieser Stelle ist es für Kinder schwierig sich zu orientieren , wo sie gehen sollen. Eine Fortführung des Gehweges ist daher unbedingt notwendig.
  6. Die Kreuzung ist sehr unübersichtlich. Autofahrer fahren auch hier sehr schnell und die Kinder wissen nicht, wo zu gehen ist. An Ort und Stelle muss man hier eine Lösung finden.

Für die SPD-Fraktion
Halanke / Philipsen

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