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OV Vorstand 2022

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Petra Menzel
Frank Däuber
(Vorsitzende der SPD Herrenberg)

Vorstandsmitglieder

 

27.03.2023 in Presseecho

120 Beschicker auf 60 Plätzen

 
Der Herrenberger Wochenmarkt würde sich im Unteren Graben besser machen, findet die SPD-Fraktion. GB-Foto: Vecsey

Gäubote vom 27.03.2023

Herrenberg: Der Krämermarkt ist ein Selbstläufer. Der Wochenmarkt dagegen eher nicht.

Von Katja Fuchs

Die Stadt hat eine neue Marktsatzung erarbeitet. „Wir haben vier Krämermärkte, den Wochen- und Weihnachtsmarkt“, zählt Marion Beck, Leiterin des Amts für Wirtschaftsförderung und Kultur, in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsausschusses auf. Die Vergabe der Marktstellplätze sei da nicht einfach. „Auf dem Krämermarkt haben wir 120 Bewerber und 60 Plätze“, betont sie. „Da brauchen wir Richtlinien für die Bewerber, wie sie sich bewerben können und was es für Möglichkeiten gibt.“ Mit 
der neuen Satzung sei das gegeben. Dort nachzulesen ist alles über die Standplätze, Auf- und Abbau, Haftung, Gelände, Standerlaubnis und vieles mehr.

SPD beantragt Verlegung auf den Unteren Graben

Eva Schäfer-Weber (FRL) überraschen die 120 Bewerber für den Krämermarkt. Da sei es doch naheliegend, selbigen auszuweiten. „Machen wir’s größer? Und binden den Seeländerplatz besser ein?“, fragt sie. Das, so Beck, sei nicht unbedingt sinnvoll. „Da sind auch viele Doppelungen dabei. Wir versuchen, das Angebot vielfältig zu gestalten. Und es sind auch welche dabei, die für uns einfach nicht interessant sind.“ Man müsse das Marktangebot immer im Kontext zur Stadt und ihrem ohnehin vorhandenen Angebot sehen.

Petra Menzel (SPD) erkundigt sich nach dem Wochenmarkt. „Dienstags ist der Markt sehr bescheiden beschickt, Samstag könnt’s auch attraktiver sein. Wochenmärkte sind aber wichtig, das ist etwas, was die Altstadt belebt“, fasst sie zusammen und fragt, ob es da auch einen Überhang an Bewerbern gebe. Das verneint die Amtsleiterin. „Der demografische Wandel schlägt da zu. Wir sind sehr froh über die Marktbeschicker, die wir haben und die immer wieder kommen.“ Menzel spricht den Standort an. In der Corona-Zeit habe sich der Untere Graben als Alternative zum Marktplatz bewährt. Der Untere Graben sei barrierefrei erreichbar, die Händler hätten mehr Platz auf ebenen Standflächen und die Händler bestätigen eine gute Kundenresonanz.

In Hinblick auf die nächste Gemeinderatssitzung beantragt die SPD die dauerhafte Verlegung des Wochenmarkts auf den Unteren Graben mit Erweiterungsmöglichkeiten in den Oberen Graben. Außerdem möchte die Fraktion von Petra Menzel, dass interessierte neue Marktbeschicker die Möglichkeit bekommen, ihr Angebot in einer vierwöchigen Probezeit anzubieten, sowie dass die Stadt eine Konzeption zur Sicherung und Entwicklung des Wochenmarkts erstellt.
 

26.03.2023 in Gemeinderatsfraktion

Antrag: Beschluss einer Marktsatzung

 

26.03.2023

Antrag zur Gemeinderatsdrucksache Nr. 2023-042
Beschluss einer Marktsatzung

Antrag:

  1. Der Wochenmarkt wird dauerhaft auf den Standort Unterer Graben verlegt, mit Erweiterungsmöglichkeiten in den Oberen Graben.
  2. In die Marktsatzung wird folgender Passus aufgenommen: Interessierte neue Marktbeschicker für den Wochenmarkt mit entsprechenden Sortimenten haben die Möglichkeit, ihr Angebot in einer vierwöchigen Test- und Probezeit anzubieten.
  3. Die Stadt erstellt eine Konzeption zur Sicherung und Entwicklung des Wochenmarkts.

Begründung:

Der Herrenberger Wochenmarkt hat eine wichtige Funktion für die Versorgung mit frischen und regional erzeugten Lebensmitteln. Er ist darüber hinaus ein  unverzichtbares Element zur Stärkung des Handels in der Innenstadt und als sozialer Treffpunkt.

Wie viele Wochenmärkte steht er unter großem Konkurrenzdruck durch die Frischeabteilungen der Vollsortimenter und durch veränderte Einkaufsgewohnheiten insbesondere der berufstätigen Kunden. Die Händlerzahl auf dem Herrenberger Wochenmarkt stagniert und droht abzunehmen. Gleichzeitig ist in vielen Städten zu beobachten, dass attraktive Märkte bei der jüngeren Generation an Zulauf gewinnen. Unser Ziel in Herrenberg muss sein, den Markt in einer attraktiven Form zu erhalten und zeitgemäß zu entwickeln. 

Der Standort Unterer Graben hat sich als Ausweichstandort und während der Corona-Pandemie bewährt. Er ist barrierefrei und für Nutzerinnen des Nahverkehrs bequem erreichbar. Die Atmosphäre unter den Bäumen und der Flaniercharakter zwischen den beiden Standreihen machen den Markt attraktiv. Die Händler haben mehr Platz auf ebenen Standflächen und bestätigen eine gute Nachfrage und Kundenresonanz an diesem Standort. 

Für den Wochenmarkt ist in Abstimmung mit den Händlern eine Konzeption zur Attraktivierung zu erarbeiten und umzusetzen. Eine Kundenbefragung kann hier gegebenenfalls unterstützen. Werbemaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit sind flankierend erforderlich.

Flächen für Pop-up-Angebote aus dem Lebensmittelbereich und für eine mehrwöchige „Testphase und Probezeit“ können die Akquise weiterer dauerhafter Marktbeschicker fördern.

Der Marktplatz bedarf einer gestalterischen Aufwertung, die sich an seiner Funktion als Gastronomiestandort, Ort für Veranstaltungen und Sondermärkte orientiert. Mit Strandsommer, Stadtfest, Sommerfarben, Handwerkermarkt und Weihnachtsmarkt  hat er eine eigene Bedeutung, die ebenfalls zu stärken ist.

Märkte und Veranstaltungen stehen nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen sich zu einem Gesamtkonzept für eine attraktive Belebung der Altstadt.

Mit freundlichen Grüßen

Bodo Philipsen                                       Petra Menzel
Fraktionsvorsitzender                          stv. Fraktionsvorsitzende
 

23.03.2023 in Presseecho

Wettbewerb der Ideen

 
Petra Menzel

Gäubote vom 23.03.2023

Meine Meinung

von Petra Menzel, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende

Die Innenstadt soll belebt und fit für den Klimawandel werden. Ziele, die derzeit in einem Rahmenkonzept präzisiert werden, angereichert mit Ideen aus dem „Runden Tisch Innenstadt“. Auf dieser Basis soll die Altstadtsatzung mit zeitgemäßen Regeln zu Baurecht, Klimaschutz und Verkehrssicherheit fortgeschrieben werden, um kreative und moderne Nutzungen der Gebäude und Freiflächen zu ermöglichen.

Wohnen und Arbeiten unter einem Dach kann wieder ein Erfolgskonzept für die Altstadt sein. Barrierefreie Wege, Sitzgruppen, die Aufwertung der Stadteingänge und der vielen kleinen Plätze und Nischen können die Stadt freundlicher machen. Grün ist nicht nur gut für das Stadtklima, sondern trägt auch zur Aufenthaltsqualität bei.

Von zentraler Bedeutung ist die Gestaltung des Marktplatzes mit seiner einmaligen Kulisse aus Fachwerk, Stiftskirche und Schönbuch. Als Kreuzung der drei Hauptachsen kann er nur gewinnen, wenn Tübinger Straße, Bronngasse und Stuttgarter Straße florieren. Der Marktbrunnen, ein durch Pflanzen markierter Aufenthaltsort mit Sitzmöbeln, die Aufwertung der Terrasse vor dem Oberamt und die Beseitigung des Schandflecks der alten WC-Anlage könnten dazu beitragen, dass der Marktplatz zu einem beliebten Treffpunkt wird.

Er verdient einen Wettbewerb der besten Ideen. Ebenso müsste der Innenhof des Klosterhofs zu einer einladenden öffentlichen Oase werden. Der Markt auf dem Graben hat sich in der Pandemie für Kunden und Händler bewährt; er ist zudem für Fußgänger und Nutzer des Nahverkehrs barrierefrei erreichbar.

Die Fußgängerachse Bahnhof-Marktplatz muss als direkte ebenerdige Querung von der Horber Straße in die Bronngasse führen. Dieser zentrale Stadteingang öffnet den Blick über die Stadtetagen zu den Wahrzeichen Stiftskirche und Schlossberg und führt in einer Abfolge unterschiedlicher Plätze bis zum Schönbuch. All diese Potenziale sollten Stadt und Private in einer konzertierten Aktion in Wert setzen.

21.02.2023 in Presseecho

Innenstadtring jetzt

 
Bodo Philipsen

Gäubote vom 21.02.2023

Meine Meinung

Bodo Philipsen, SPD-Stadtrat in Herrenberg

Ärgert Sie das auch? Wir Radfahrer/innen, die wir nicht auf der Hindenburgstraße oder Horber Straße fahren wollen, werden in den Gutachten immer als „ängstliche, besorgte und unerfahrene Radfahrer“ bezeichnet. In Wirklichkeit wollen wir aber nicht auf viel befahrenen Hauptstraßen mit Lärm, Gestank, Abgasen und Risiken fahren, sondern abseits schnell und sicher in der Stadt ins Ziel kommen.

Deswegen plädieren wir Sozialdemokraten seit 2020 für einen raschen Ausbau des Innenstadtrings und nicht für neue Radwege auf der Nagolder Straße. Kurze Wege mit radialen Anschlussmöglichkeiten in alle Stadtteile, angenehme Asphaltbeläge statt Kopfsteinpflaster, keine harten Randsteine an Kreuzungen, keine Konflikte mit Autos und Fußgängern, klar erkennbare Linienführung mit Beschilderung mit einem einheitlichen Symbol und einheitlicher Farbgebung auf dem Belag, hellere Beleuchtung und rasches Grün an den Ampeln, mehr Radbügel zum Anschließen und natürlich einen breiten Durchstich unter der Bahn beim Seeländer.

Deswegen war es wichtig, dass dieser Durchstich gerade eine Mehrheit im Gemeinderat gefunden hat – gegen CDU und Grüne. Im östlichen Teil des Innenstadtrings hätten wir gerne eine etwas andere Linienführung: Bahnhof, Bahnhofstraße, Schillerstraße, Vogt-Heß-Straße, Erhardtstraße, Markusstraße, Marienstraße, Auf dem Graben, Spitalgasse. Der Otto’-sche Garten als zukünftiger Stadtpark mit Kinderspielplatz, aber auch die Moltkestraße mit den vielen Autos sind für Radfahrer wenig geeignet. Die Spital- und Badgasse werden für Autofahrer nur noch als Anwohnerstraßen im Einbahnverkehr zugelassen. Das alles ist nicht teuer und schnell umzusetzen.

Wollen wir mehr Autofahrer gewinnen, auf das Rad umzusteigen, dann brauchen wir jetzt diesen Innenstadtring. Ich selber komme aus Affstätt mit dem Rad schneller und angenehmer in die Stadt als mit dem Auto: Zum Einkaufen direkt vor den Laden, zum Gemeinderat, zu Freunden und Bekannten, zum Bäcker, zu Kulturveranstal tungen - ohne Parkplatzsorgen und Tragen schwerer Taschen. Billiger, gesünder und umweltfreundlicher allemal.

Lasst uns nun endlich den Innenstadtring verwirklichen. Worauf warten wir noch?
 

11.02.2023 in Presseecho

Kernstadtrat mit Quartiersflankierung

 

Gäubote vom 11.02.2023

Herrenberg: SPD spricht sich nun für eine Kombination eines formalen Gremiums mit Arbeitsgruppen aus.

Von Dietmar Denner

Ein Kernstadtrat oder eher ein informelles Beteiligungsformat? Am kommenden Dienstag wird sich der Gemeinderat entscheiden müssen, in welche Richtung die kommunalpolitische Reise gehen soll. Die SPD macht sich in diesem Zusammenhang für ein formales Gremium – analog zu den Stadtteilen – stark, sieht durchaus aber auch Impulse, die aus Quartiersrunden oder anderen informellen Arbeitsgruppen kommen können. Nach der Vorberatung im Verwaltungsausschuss zu Beginn der Woche versucht sie nun in einem „Kompromissantrag“ beide Formate zu verbinden. „Ein Kernstadtrat hätte den Vorteil, dass er mit seinen Kompetenzen in der Gemeindeordnung bereits vorgesehen ist. Er wäre bei einer Urwahl durch die Bürgerschaft in jedem Fall demokratisch legitimiert und würde eine personelle Kontinuität in der Arbeit gewährleisten. Der Vorsitz könnte wie in den meisten Ortsteilen ehrenamtlich sein. Seine Beschlüsse würden automatisch Bestandteil der Beratungen und Entscheidungen des Gemeinderates“, heißt es hierzu in einem Schreiben von SPD-Fraktionschef Bodo Philipsen an Oberbürgermeister Thomas Sprißler. Die zahlreichen bereits bestehenden informellen Gruppen könnten dem Kernstadtrat zuarbeiten.

Bei den im Vorfeld der Gemeinderatsdebatte vorgeschlagenen Quartiersgruppen sieht die SPD vor allem das „große Problem, dass sie sich dauerhaft neu konstituieren müssen“. Eine Kontinuität wäre nur sehr schwer herzustellen. Dies gelte auch für die erforderliche Sachkompetenz. Und: Aktuell gäbe es in den jeweiligen Stadtteilen noch keine Identität im Sinne einer Quartierszugehörigkeit. Vieles bleibe unverbindlich und damit am Ende frustrierend für Mitwirkende. Das Gefühl, nicht gehört zu werden, sich als Opfer von Entscheidungen der „Eliten“ zu fühlen, würde in weiten Teilen der Bürgerschaft eher noch größer werden, so Philipsen. Dennoch böten informelle Formate häufig die Chance zu überraschenden Dynamiken und zu neuen Ideen. Die SPD macht sich deshalb – als Pilotprojekt – für einen Kernstadtrat in Kombination mit einem (zeitlich befristeten) Quartiersrat stark. Hierzu soll ein Vorschlag erarbeitet und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Die meisten Fraktionen haben sich noch nicht festgelegt

Anders als die SPD haben sich die anderen Fraktionen in dieser Frage – öffentlich zumindest – noch nicht festgelegt. Angeschoben wurde die Debatte um eine Kernstadtbeteiligung – in welcher Form auch immer – von den Freien Wählern im Jahr 2021. Die SPD preschte dann mit dem Wunsch nach einem Kernstadtrat vor.

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