Gäubote vom 22.10.2020
Herrenberg – Im Februar soll der Gemeinderat darüber befinden, welche Bahndammdurchstiche in Herrenberg verwirklicht werden sollen. In der jüngsten Sitzung des Technischen Ausschusses wurden vier Varianten vorgestellt – unter ihnen dieTrasse I3 opt. als Verbindung der Horber Straße zur Nagolder Straße in Reinhold-Schick-Platz-Nähe (der „Gäubote“ berichtete mehrfach). Auf Antrag der SPD-Fraktion soll bis dahin nun eine weitere Alternative auf Machbarkeit und Kosten untersucht werden – die Variante I 4. Diese würde eine Verbindung von der Horber Straße zur Nagolder Straße schaffen, ohne den Bahndamm unterqueren zu müssen. „I4 wäre nicht nur deutlich günstiger, sondern auch schneller herzustellen, weil wir nicht von den Entscheidungsprozessen bei der Bahn abhängig sind“, heißt es hierzu unter anderem in einer Antragsbegründung durch SPD-Fraktionschef Bodo Philipsen. Wie Oberbürgermeister Thomas Sprißler am Dienstagabend im Gemeinderat sagte, soll bis zur Entscheidungsfindung eine grobe finanzielle Prognose für die Gesamtmaßnahmen – also Durchstich plus Anschlüsse und weitere begleitende Arbeiten – aufgestellt werden.
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